Frühlingstipps
Zecken
Im Frühling, wenn die Temperaturen steigen
werden die Zecken wieder aktiv. Vorzugsweise
halten sich die Parasiten im feuchten und schattigen
Plätzen wie Wiesen, im Unterholz von Wäldern
und in der Nähe von Gewässern auf.
Hundehalter sollten sich selbst und ihre Tiere vor diesem ernstzunehmenden
Krankheitsüberträger schützen. Es gibt für Hunde, aber auch für Katzen antiparasitäre Mittel, die Sie auch bei uns erhalten.
Nach einem Spaziergang sollten Sie ihr Tier gründlich absuchen. Wenn doch einmal eine Zecke zugebissen hat, sollte diese mit einer Zeckenzange schnellstmöglich durch eine leichte Drehbewegung entfernt werden.
Giftige Pflanzen!
Ebenso gefährlich können Frühlingsblumen sein die manche Menschen im Garten haben. Dazu gehören Osterglocken, Maiglöckchen und Tulpen. Aber auch Efeu, Oleander, Rittersporn, Rhododendron und Hyazinthen sind für Tiere giftig.
Treten bei einem Hund Symptome einer Pflanzenvergiftung, wie Bauchkrämpfe, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Reizungen der Schleimhäute, vermehrter Speichelfluss und starke Atemfrequenzen auf, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden!
Insektenstiche
Sobald im Frühling wieder mehr Insekten unterwegs sind,
sollten vor allem Hundebesitzer ihren Hund nicht aus den
Augen lassen, falls er nach Insekten schnappt.
Insektenstiche im Rachenraum führen zu lebensbedrohlichen
Schwellungen der Atemwege. Deshalb sollten Hundehalter von
Anfang an unterbinden, dass ihr Hund Insekten fängt.
Wenn ein Hund doch gestochen wird und an Atemnot leidet, bzw. der Stich extrem anschwillt, sollte ebenfalls sofort ein Tierarzt aufgesucht werden!
Zur ersten Hilfe den Stich kühlen. Befindet sich der Stich im Rachenraum muss er von außen gekühlt werden.